Solidaritäts-Erklärungen

Kat 18 eV.
Kartäuserwall 18 Selbsthilfeprojekt

Solidarität mit dem Kartäuserwall 14

Wir BewohnerInnen des Wohnprojektes Kartäuserwall 18 e.V. solidarisieren uns mit
der Besetyung des Kartäuserwall 14 und werden die BesetzerInnen und ihrer Aktion
weiterhin unterstützen.

Wir sind gegen die Verdrängung und den Austausch der alteingesässenen
Bewohnerschaft (Gentrifizierung) aus unserem Viertel und gegen den Abriss von
intaktem Wohnraum zugunsten teurer Luxus-Neubauten.

Solche Entwicklungen führen dazu, dass die Mietpreisspirale ins Unermässliche
steigt. Zusätzlich fallen Sozialwohnungen kontinuierlich weg, wie z.B. bald im
Stollwerck und Kartäuserwall 18, wodurch sich viele der jetyigen BewohnerInnen
die Mieten in unserem Viertel nicht mehr leisten können.

Keine weiteren Zwangsräumungen mehr!
Die Häuser denen die drin wohnen!

Leo. Linke Erwerbslosenorganisation Köln

Liebe MitstreiterInnen und Mitstreiter für eine gute Sache

Die Linke Linke Erwerbslosenorganisation (L.E.O.) erklärt sich solidarisch mit
eurer Besetyung des Hauses Kartäuserwall 14.

Die Vernichtung von bezahlbaren Wohnraum und die Verdrängung alteingesessener
Mieterinnen und Mieter in die Ghettos am Rande der Stadt, trifft besonders
einkommensschwache Schichten der Bevölkerung; darunter viele Erwerbslose.

Hier ist Widerstand angesagt!

Wir sagen deshalb mit euch:

NEIN zum Abriss von günstigem Wohnraum zugunsten von Luxus-Neubauten!
NEIN zur weiteren Verdrängung!

Köln, 9.9.2015

mit solidarischen Grüßen

Manfred Müller

DIE LINKE.Köln

8. September 2015

Die Ortsverbände Innenstadt/Rodenkirchen und Lindenthal der LINKEN erklären sich
solidarisch mit den Besetzerinnen und Besetzern des Hauses Kartäuserwall 14.

Die Vernichtung preiswerten Wohnraums aus nacktem Profitinteresse ist nicht im
Sinne einer sozialorientierten Stadtentwicklung.

NEIN zum Abriss von günstigem Wohnraum zugunsten von Luxus-Neubauten!
NEIN zur Verdrängung der Bewohnerinnen und Bewohnern der Innenstadt!

Montag, 7. September 2015

Liebe Leute,

konnte bisher nicht, bin wahnsinnig dicht und eigentlich völlig überfordert mit
viel zu viel Driss.
Eure Aktion finde ich super.
Wenn ich helfen kann, meldet euch.
Bin an eurer Seite.

Herzlich, Hans Mörtter, Lutherkirche-Südstadt